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Der monatelange Streit um die bundesweite Ausstrahlung von Radioprogrammen über UKW ist beigelegt.

Die Betreiber von rund 700 UKW-Antennen einigten sich mit den Sendenetzbetreibern, wie die Bundesnetzagentur mitteilte. Deren Präsident Homann sagte, alle Beteiligten seien in einigen Punkten an ihre jeweiligen Schmerzgrenzen gegangen. Die Politik müsse prüfen, ob durch eine Anpassung der Rechtslage vergleichbare Fälle in Zukunft verhindert werden können, so Homann.

Zwischenzeitlich hatten die Antennenbetreiber damit gedroht, die Ausstrahlung zu unterbrechen. Davon wären Millionen Radiohörer in Deutschland betroffen gewesen.

Diese Nachricht wurde am 07.07.2018 im Programm Deutschlandfunk gesendet.

Quelle: www.deutschlandfunk.de